08. September 2016

International Uranium Film Festival Berlin 2016

Terminhinweis

INTERNATIONAL URANIUM FILM FESTIVAL BERLIN 2016 – 28. 09 bis 2.10.2016 im Kino in der KulturBrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Prenzlauer Berg

Sonntag 2.10.2016, 18:00 Uhr – Filme und Diskussion zu Krieg und Uranwaffen-Einsatz – Eintritt frei !

Vom 28.09 bis 2.10.2016 findet das International Uranium Film Festival Berlin 2016 im Kino in der Kulturbrauerei statt. Fünf Tage lang gibt es spannende Filme rund um das Thema „Uran, Atomenergie und die Folgen“. Das komplette Programm des Uranium Film Festivals gibt es hier.

ICBUW Deutschland freut sich ganz besonders über die Vorführungen zum Thema Uranwaffen-Einsatz am 2.10.2016, von 18-20:00 Uhr. Im Anschluss gibt es eine Diskussion mit den Filmemachern Miguel Silveira, Missy Hernandez, Norbert G. Suchanek, Karin Leukefeld und Manfred Mohr von ICBUW Deutschland sowie Damacio Lopez. Zu dieser Veranstaltung ist der Eintritt frei.


Das Filmprogramm am Sonntag, 2.10, 18-20 Uhr:

1. DEVIL’S WORK

Brasilien/USA, 2015, Regie Miguel Silveira, Produktion J.Charles Banks, Scott Riehs, Hugo Kenzo, Dp John Wakayama Carey, Missy Hernandez. Spielfilm, 19 min, Englisch.

Reflexion eines 14-jährigen in New York über seinen Vater, der als Soldat im Golfkrieg diente. Er starb durch den tödlichen Staub von Uran-Munition, die die US-Armee gegen Irak einsetzte. Der Brasilianer Miguel Silveira studierte Regie an der Columbia University in New York. Sein Film ist inspiriert durch den deutschen Arzt Siegwart Horst Günther, der als erster den verwerflichen Einsatz von Uran-Munition in Irak aufdeckte. Bester Kurzspielfilm des Uranium Film Festivals 2016

Trailer: https://vimeo.com/110934948

 

2. Socorro – The City of Depleted Uranium

Brasilien/USA/Deutschland, 2016, Regie & Produktion Norbert G. Suchanek, Dokumentarfilm, 10 min, Englisch mit deutschen Untertiteln.

Socorro ist eine Stadt im Süden New Mexikos. Hier entwickeln und testen die USA seit mehr als 30 Jahren Uran-Munition mit ähnlichen Folgen für die lokale Bevölkerung wie im Irak. Protagonist des Films ist der Veteran Damacio A. Lopez aus Socorro, einer der weltweit ersten Aktivisten gegen Uran-Munition und Mitgründer der internationalen Vereinigung zum Verbot von Uran-Waffen (ICBUW).

 

3. Was von Kriegen übrig bleibt

Deutschland,  2016, Regie und Produktion Karin Leukefeld und Markus Matzel für ARD.

Irak: Kaum ein anderes Land dieser Welt wurde in den letzten 35 Jahren so von Kriegen überzogen. Die dort eingesetzten Uran-Waffen zerstören bis heute das Leben der Menschen, vor allem von Neugeborenen. Noch viele Jahrzehnte werden die Menschen im Irak und der Region des Mittleren Ostens massiv unter den Kriegsfolgen zu leiden haben. http://leukefeld.net/

Film: www.ardmediathek.de


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