23. November 2016

Uranmuition – eine Waffe tötet nach ihrem Einsatz weiter

Terminhinweis

Eine Veranstaltung des FSR Jura, an der Universität Leipzig am 23. November, zur Ächtung von Uranwaffen.

Uranmunition ist eine hocheffiziente aber auch hochtoxische panzerbrechende Waffenart, die zu schwerwiegenden Gesundheits- und Umweltschädigungen führen kann. Bislang weigern sich die Hauptanwenderstaaten USA und Grossbritannien für derartige Folgen (z.B. im Irak oder auf dem Balkan) die Verantwortung zu übernehmen. Andererseits wird die eigene Truppe vor Einsatzrisiken gewarnt..

Was können die internationale Gemeinschaft (UNO) und die Zivilgesellschaft (Int. Coalition to Ban Uranium Weapons – ICBUW) tun, um diese Waffe zu ächten und ihre Einsatzfolgen in den Griff zu bekommen? Welche (völker)rechtlichen Argumente gibt es? Näheres auf unserer Webseite.

Zur Person: Prof. Manfred Mohr. Professor für Völkerrecht (mit Spezialisierung Humanitäres Völkerrecht und Internationaler Menschenrechtsschutz); Gründungsmitglied und Sprecher ICBUW (Deutschland); Gründungs- und Vorstandsmitglied IALANA (Int. Association of Lawyers against Nuclear Arms); viele Jahre als Völkerrechts- und Europa-Experte für das Deutsche Rote Kreuz tätig.