Auf der Großdemonstration gegen die Münchner Sicherheitskonferenz in der Münchner Innenstadt darf auch die Forderung zur Ächtung von Uranmunition nicht fehlen. Mit fast 400 neuen Unterschriften und zahlreichen neuen Unterstützern kann die ICBUW Deutschland auf eine gelungene Aktion zurückblicken.
„Frieden und Gerechtigkeit gestalten – NEIN zum Krieg“ – das war auch dieses Jahr wieder das Motto der Internationalen Friedenskonferenz in München. Die Friedenskonferenz versteht sich als Gegenveranstaltung zur Münchner Sicherheitskonferenz und zeigt seit inzwischen zwölf Jahren Ansätze zur zivilen und gewaltfreien Konfliktlösung auf. Mit verschiedenen Vorträgen, Diskussionsrunden und einer Großdemonstration am 01. Februar in der Münchner Innenstadt haben die Organisatoren wieder ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, um ihre Kritik an der Sicherheitskonferenz öffentlich zu machen.
Am Höhepunkt der dreitägigen Veranstaltung haben dieses Jahr über 2.500 Teilnehmer ihren Protest in der Münchner Innenstadt auf die Straße getragen. Auch die ICBUW Deutschland war bei der Anfangs- und Abschlusskundgebung mit einem Stand und im Demonstrationszug mit einem Transparent dabei. Viele Teilnehmer und Passanten interessierten sich für das Thema Uranmunition und unterzeichneten die Petition, die eine umfassende Ächtung der Waffe fordert. Eine perfekte Gelegenheit, um das Thema mehr in die Öffentlichkeit zu tragen und fast 300 neue Unterstützer der Petition zu gewinnen.