30. September 2013

Uranium Film Festival zu Gast in München

Bericht
Festival Poster (http://www.uraniumfilmfestival.org/de)

„Film ab!“ hieß es Ende September im Münchner Werkstattkino und im Rio Filmpalast. Zum ersten Mal gastierte das in Rio de Janeiro entstandene Uranium Film Festival in München. Mit 44 Filmen aus 14 Ländern widmete sich das Festival der gesamten Atomkette: Vom Uranbergbau bis zum Atommüll. Das Ziel des Initiators – der Nichtregierungsorganisation „Yellow Archives“ mit Norbert Suchanek – ist eine künstlerisch dargestellte, ideologiefreie Aufklärung über Radioaktivität, Atomkraft und strahlenden Abfall.

Bei diesem Filmaufgebot durfte auch das Thema Uranmunition und anderer toxischer Kriegsfolgen nicht fehlen. Mit Filmen wie „Sardiniens tödliches Geheimnis“ von Birgit Hermes oder „Todesstaub – Die verstrahlten Kinder von Basra“ von Frieder Wagner wurden die verheerenden Folgen dieser Art von Kriegführung filmisch dargestellt und anschließend mit Experten und Publikum diskutiert. Weitere Informationen zum Festival und den gezeigten Filmen gibt es hier.

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